Konstantin Gerhard · Butchery Lehel
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Wissen, wo es herkommt

Hier informieren wir Sie über die Herkunft und Besonderheiten unserer Fleischauswahl.

In den Weiten von New South Wales in Australien züchtet die Familie Warmoll schon seit Generationen sehr erfolgreich Black Angus- und Wagyu- Rinder.

Lange Zeit wurde Wagyu-Beef ausschließlich in Japan produziert und auch nur dort angeboten. Um Feinschmeckern aus aller Welt diese Köstlichkeit zugänglich zu machen, startete der Züchter Warmoll mit der Zucht eigener Wagyu-Rinder. Heute ist das Wagyu-Beef der »Jack’s Creek Farm« eine begehrte Ware bei Spitzenköchen.

Das Fleisch der Black Angus-Rinder steht für ausgezeichneten Geschmack und die Züchter räumen damit regelmäßig internationale Preise ab. Da die Rinder frei und natürlich in gemäßigtem Klima in kombinierter Weide- und Getreideaufzucht, ohne Chemie und Kraftfutter, aufwachsen, entwickeln sie eine tolle, stark marmorierte Fleischqualität.

In der Champions League des Rindfleisches spielt das japanische Wagyu-Rind. Jeder kennt das weltberühmte "Kobe-Fleisch", das Fleisch der Wagyu-Rinder aus der Region Kobe. Jedoch haben auch viele andere japanische Präfekturen Wagyu-Fleisch auf Weltklasse-Niveau zu bieten und müssen sich nicht hinter Kobe verstecken.

Bei uns finden Sie japanisches Wagyu aus den Präfekturen Miyazaki oder Kagoshima mit Top-Marmorierung. Auch wenn Wagyu-Fleisch nicht günstig ist, lohnt es sich absolut, sich ab und an ein Stückchen Wagyu zu gönnen

Gilligan’s Farm in Irland ist ein mehrfach ausgezeichnetes und familiengeführter Züchter, der sich auf Premium-Beef und Premium-Lamm spezialisiert hat.Das irische BIO-Fleisch von der „Gilligan’s Farm“ ist „Highest Quality Grass Fed Beef and Lamb“. Das bedeutet, dass die Tiere ihr gesamtes Leben auf freiem Feld verbringen dürfen. Nur die weiträumigen Grünflächen Irlands lassen eine solche Haltung zu. Die salzhaltigen irischen Wiesen verleihen dem Fleisch den typisch irischen, unwiderstehlichen Geschmack von Natur und einem Hauch Meersalz.

Auf den unendlichen Steppen und Weiden im US-Bundesstaat Nebraska leben die Rinderherden in für europäische Verhältnisse unvorstellbarer Freiheit und liefern perfektes Fleisch für die amerikanische Steakkultur. Das Fleisch dazu kommt von den kraftstrotzenden Angus-Rindern aus dem mittleren Westen – ausgesucht von den Profis der Greater Omaha Packers Company.

Bekannt als der weiße Riese unter den Rindern importieren wir unser Chianina-Fleisch direkt vom Züchter, der Agricola San Giobbe. Die dortige Mutterkuh-Haltung garantier eine artgrechte und stressfreie Aufzucht der Tiere. Diese Quakität schmeckt man auch.

Das wahre und originale Bistecca fiorentina stammt von reinrassigen Chianina-Rindern.

Über unseren Partner "Büffel-Bill" beziehen wir hervorragendes Büffelfleisch aus Italien und Argentinien. Die Philosophie von Büffel-Bill entstammt der Idee, männliche italienische Wasserbüffel, die für die Mozzarella-Produktion nicht gebraucht wurden, vor ihrem traurigen Dasein zu retten. Dass sie dadurch die kulinarische Welt durch das einzigartige Büffelfleisch bereichern konnten, das bis dahin eher unbekannt war, war ein "netter" Nebeneffekt. Wir unterstützen diese Philosophie und freuen uns sehr, dieses tolle Fleisch anbieten zu können.

Auf mehr als 70.000 Hektar seiner Ojo de Agua-Farmen lässt der Schweizer Dieter Meier die nachhaltige Vision von natürlicher und tiergerechter Fleischerzeugung Wirklichkeit werden. Die dort geborenen Rinder werden ihr Leben lang ganzjährig auf den Weiden gehalten – im tiefen Einklang mit der Natur. Sogar Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann ist Feuer und Flamme für diese Steaks.

Auch wenn unsere Fleischauswahl sehr viel Internationales aus aller Welt bietet,, liegt uns auch das nahe nicht sehr fern. Das ausgezeichnete deutsche und österreichische Fleisch von Simmentaler Färsen (weibliche Kühe, bevor sie gekalbt haben) zeichnet sich durch eine ordentliche Marmorierung und einen feinen Fleischgeschmack aus.

Das spanische Nationalschwein lebt auch heute noch frei auf großen Ländereien in Andalusien und der Extremadura und ernährt sich dort zunächst von Gerste, Mais und Weizenkörnern. Wenn im Oktober die Eicheln von den Bäumen fallen und damit die Mastform „Montanera“ beginnen kann, fressen die Schweine neben verschiedenen Gräsern und wilden Kräutern vor allem die Eicheln. Sie wachsen langsam und fressen viel: Eine Eiche trägt pro Jahr etwa 40 Kilo Eicheln – das reicht einem Schwein in der Mastphase noch nicht einmal eine Woche.

Deren Geschmack der Eicheln findet sich wieder in dem typisch nussigen Aroma des Fleisches – und das Eichel-Öl in der hervorragend ausgebildeten Marmorierung.

Bei unserem deutschen Schweinefleisch gehen wir keine Kompromisse ein und setzen voll auf das Schwäbisch-hallische Landschwein aus der dortigen Erzeugergemeinschaft. Die Erzeugergemeinschaft gibt strenge Vorlagen und Regeln für die Aufzucht, die Fütterung und die Haltung der Tiere vor, an sich alle Bauern halten müssen. Das garantiert sehr hohe Qualität bei garantiertem Tierwohl.